Bruchsal bleibt bunt und vielfältig: Gemeinsam gegen Hass und Intoleranz!

Unter strahlendem Sonnenschein versammelten sich am gestrigen Nachmittag rund 1500 Bruchsalerinnen und Bruchsaler auf dem Marktplatz, um ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen. Angesichts wilder Fantasien über Deportationen deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die besonders am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erschüttern, war die Entschlossenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer deutlich zu spüren.

In einer Zeit, in der Hass und Intoleranz zu zunehmen scheinen, war die massive Resonanz auf die Veranstaltung ein klares Statement der Gemeinschaft: Bruchsal bleibt eine weltoffene Stadt, die sich von niemandem ihre Vielfalt und Offenheit nehmen lässt. Die Menschen strömten zusammen, um gemeinsam ein Zeichen der Solidarität zu setzen und zu zeigen, dass die Mehrheit der Bevölkerung für eine bunte und laute Gemeinschaft steht.

"Die wilden Fantasien über Deportationen sind erschreckend und dürfen nicht ignoriert werden", betonte Assad Hussain, Vorsitzender der Jusos Bruchsal. "Aber die große Anzahl an Menschen hier zeigt, dass die Mehrheit für Vielfalt und Toleranz eintritt. Wir lassen uns nicht spalten und stehen zusammen gegen Hass und Intoleranz."

Die Veranstaltung war nicht nur ein Moment des gemeinsamen Protests, sondern auch eine Gelegenheit, um Mut zu machen und zu zeigen, dass die Werte von Freiheit, Toleranz und Respekt in Bruchsal stark verankert sind. Die Teilnahme von Menschen jeden Alters und Hintergrunds unterstreicht die Vielfalt und Stärke der Gemeinschaft.

Bruchsal bleibt eine Stadt, die für ihre Vielfalt und Offenheit bekannt ist. Die Veranstaltung auf dem Marktplatz war ein Beweis dafür, dass die Mehrheit der Bevölkerung fest entschlossen ist, diese Werte zu verteidigen und sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der jeder Mensch willkommen ist, unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung.

Zu Gast waren die IG Metall-Jugend Bruchsal, Grüne Bruchsal, CDU Bruchsal, FDP Bruchsal, AWO Karlsruhe-Land, Lebenshilfe Bruchsal, PG Bruchsal, Badische Landesbühne, JGR Bruchsal und die JEF Karlsruhe